KUNST- UND KULTURARCHIV BAD NAUHEIM

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K. Wilhelm Diefenbach, B.G. Teubner Verlag, Leipzig, "Göttliche Jugend", 20 Schattenbilder, um 1900, Schenkung
K. Wilhelm Diefenbach, B.G. Teubner Verlag, Leipzig, "Göttliche Jugend", 20 Schattenbilder, um 1900, Schenkung

Wikipedia 28.06.2015: "

Karl Wilhelm Diefenbach (* 21. Februar 1851 in Hadamar; † 15. Dezember 1913 auf Capri) war ein deutscher Maler und Sozialreformer. Diefenbach gilt als Urvater der Alternativbewegungen und einer der bedeutendsten Vorkämpfer der Lebensreform, der Freikörperkultur und der Friedensbewegung. Seine Landkommune Himmelhof in Wien Ober Sankt Veit (1897–1899) war Vorbild für die von seinem Schüler Gusto Gräser gegründete Reformsiedlung Monte Verità bei Ascona, die auch als Gral der Moderne bezeichnet wird. Als Maler ist er ein eigenständiger Vertreter des Symbolismus."


"Zur Erinnerung an den Kuraufenthalt in Bad Nauheim, Weihnachten 1916, Großherzogliche Bade- und Kurverwaltung Bad Nauheim", Schenkung
"Zur Erinnerung an den Kuraufenthalt in Bad Nauheim, Weihnachten 1916, Großherzogliche Bade- und Kurverwaltung Bad Nauheim", Schenkung

"Die Schnellzüge, die von Frankfurt a.M. aus in der Richtung Cassel-Hannover die fruchtbare Wetterau durchqueren, erreichen nach etwa 40 Minuten Fahrtzeit da, wo die nach Norden allmählich flach werdende Taunuskette sich der Bahnlinie nähert, das berühmte Weltbad BAD-NAUHEIM..." "...der Spielbank dankt Bad-Nauheim nicht bloß das geschmackvolle, leicht elegante Kurhaus und die Teichhaus-Wirtschaft, sondern vor allem auch die Anlagen des wundervollen Kurparks..." "Die Badezellen sind ganz mit Plättchen in verschiedenen Farben und Mustern bekleidet..." "...Zu all diesen Vorzügen des Bades kommt noch seine klimatisch günstige Lage am Ostabhang des Taunus, seine erweiterten park- und waldähnlichen Anlagen, die es dem Heilung suchenden ermöglichen, den Gottesfrieden der Natur auf Herz und Gemüt einwirken zu lassen, auch ein nicht zu unterschätzender Heilfaktor von Bad Nauheim.."


Rita Issberner-Haldane, Hotel Grunewald, "Das Ich und das Selbst als Quelle der Erkenntnis", 1961, mit Widmung, Schenkung
Rita Issberner-Haldane, Hotel Grunewald, "Das Ich und das Selbst als Quelle der Erkenntnis", 1961, mit Widmung, Schenkung

Rita Issberner-Haldane: "Die Grundwahrheiten und Prinzipien der kosmischen Gesetze erfahren keinen Wandel. Nur in den Zeitenabläufen ergeben sich neue Erklärungen und damit neue Erkenntnis-Verbindungen."


Mappe mit Zeichnungen von Heinz Geilfus "Auf's Blatt getroffen", Schenkung
Mappe mit Zeichnungen von Heinz Geilfus "Auf's Blatt getroffen", Schenkung
Katalog Licht und Raum / Light and Space von Leena van der Made mit einem Vorwort von Cathrin Nielsen 2009, Schenkung
Katalog Licht und Raum / Light and Space von Leena van der Made mit einem Vorwort von Cathrin Nielsen 2009, Schenkung

Dr. Cathrin Nielsen: "Das Auge des Malers haftet nicht am Umriss der Dinge, es taucht ein in die "Vorgeschichte des Sichtbaren" (Paul Klee), jenes Roden und Lichten der Wildnis, das aller Ansiedlung vorausgeht."...

Katalog Farbräume / Colour Spaces von Leena van der Made mit einem Vorwort von Bernhard Waldenfels 2005, Schenkung
Katalog Farbräume / Colour Spaces von Leena van der Made mit einem Vorwort von Bernhard Waldenfels 2005, Schenkung

Bernhard Waldenfels: "Unsere alltägliche Lebenswelt schillert in den buntesten Farben, aber diese Farben begegnen uns in gebundener Form, ähnlich wie die chemischen Elemente, die bestimmte Verbindungen eingehen. Als Eigenschaften, die wir Dingen, Lebewesen, Menschen, Gestirnen und Artefakten zuschreiben, haften sie an anderem, so die Röte des Apfels, das sprichwörtliche Grau der Maus, das Lila des Flieders, das Schwarz des Anzugs, das Honiggelb des Mondes, das Blau des Himmels, das Rot des Feuers, das Gelb der Straßenbahn oder die Schwärze und Weiße der Haut. Die Farbe bleibt an der Oberfläche. Doch schon die Aufzählung hat ihre Tücken."...

 

Katalog Oberhessisches Museums Giessen: Barbara Heinisch Malerei als Ereignis, Vorwort: Friedhelm Häring, Fotos: Clemens Charles Rump 2007
Katalog Oberhessisches Museums Giessen: Barbara Heinisch Malerei als Ereignis, Vorwort: Friedhelm Häring, Fotos: Clemens Charles Rump 2007

Friedhelm Häring: "...Die Malereiaktionen aus Tanz, Silhouette des Modells, Farbe und Leinwand von Barbara Heinisch schaffen Metamorphosen in dem Moment des Tuns zur neuen Gültigkeit einer bildnerischen Festigkeit. Das Problem der Zeit im Bild wird neu beantwortet." ...

 

Uma (Ursula-Maria Ruser-Bräuning): "Ich nannte ihn Wolf", "Reflexionen über eine Affäre mit einem verheirateten Mann" mit Widmung, Schenkung
Uma (Ursula-Maria Ruser-Bräuning): "Ich nannte ihn Wolf", "Reflexionen über eine Affäre mit einem verheirateten Mann" mit Widmung, Schenkung

Hannelore Hahn, Präsidentin der International Women's Writing Guild, New York: "Kindesmißhandlungen, Homosexualität, Abtreibungen bei minderjährigen Mädchen, Selbstmord bei Teenagern, Alkoholismus, Drogensucht usw. sind alles Dinge, die sich statistisch erfassen lassen. Affärenmit verheirateten Männern, obwohl wahrscheinlich viel häufiger, entbehren hingegen jeder Dokumentation.

Mit ihren Gedichten und Gemälden entwirft Uma ein realistisches Bild von dieser undokumentierten Sicht und den, von Millionen erlebten, damit verbundenen Verhaltensmustern."...

 




...Fortsetzung folgt